Alternative/ergänzende Heilmethoden

Alternative/ergänzende Heilmethoden


Fernöstliche Heilkunst: Elemente der fernöstlichen Heilkunst wie Akupressur, Ernährung, Achtsamkeit bzw. Meditation, Erklärungsmodelle oder Aspekte der Phytotherapie können sinnvoll in eine psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung mit einfließen.

Klopfakupressur: Vielen ist die Akupunktur, welche Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist, bekannt. Hierbei werden bestimmte Punkte, die auf definierten Energiebahnen (Meridiane) liegen, meist mit Nadeln stimuliert, um Blockaden im Energiefluss zu beheben. Man kann aber auch einzelne Punkte oder Linien auf diesen Meridianen durch Klopfen, Reiben oder Halten stimulieren oder beeinflussen und dadurch Blockaden im System auflösen. Dem liegt unter anderem auch die Annahme zugrunde, dass jeder Veränderung zunächst das Annehmen der Situation und des Problems vorausgeht.
Ein Vorteil dieser Methode liegt darin, dass der Patient diese nach Anleitung jederzeit selbst anwenden kann.


„Alles ist gut, so wie es ist.“ –ZEN

Entspannungs-, Achtsamkeits- und Atemübungen: Ein wesentlicher Aspekt der Selbstfürsorge und Heilungsunterstützung stellen Entspannungsübungen dar, die je nach Neigung des Einzelnen ausgesucht und besprochen werden sollten und die der Patient dann selbst zwischen den Terminen und langfristig anwenden kann.


„Sei vierundzwanzig Stunden am Tag gewahr, wo du bist, und was du tust.“ – Yuanwu

Psycho-Kinesiologie: Dies ist ein Überbegriff für sowohl diagnostische als auch therapeutische Methoden, die dabei helfen Überzeugungssysteme, die unser Verhalten und Erleben prägen, zu erkennen und zu transformieren. Es stellt eine auf psychische Belange abgestimmte Abwandlung klassisch kinesiologischer Verfahren dar. Auch hier nutzt man u.a. bilaterale Stimulationen, um eine neuronale Reorganisation zu erreichen.


„Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.“ – Johann Wolfgang von Goethe